Bei SelfHTML fand ich auch Hinweise auf verschiedene HTML-Editoren,
die etwas mehr Komfort boten, als der Windows Editor.
Womit ich mich allerdings nie so recht anfreunden konnte,
waren reine WYSIWYG-Editoren
(WYSIWIG = What You See Is What You Get - zu deutsch: Du kriegst, was du siehst),
wie zum Beispiel "Frontpage"
(oder eben Word),
bei denen man Internet-Seiten ähnlich aufbaut wie Word-Dokumente,
und zwar indem man direkt innerhalb des Dokuments editiert.
Recht schnell stellte ich nämlich fest,
dass verschiedene WYSIWYG-Editoren verschiedene Wege gehen,
um zum Ziel zu kommen,
aber dass die Seiten anschließend nicht von jedem Browser so darstellt werden,
wie man es sich eigentlich vorgestellt hat.
Ich bearbeite meine Internet-Seiten daher auch heute noch mit einem einfachen Text-Editor.
Nur so kann ich einigermaßen sicher sein,
dass ich weiß, was ich da mache.
CREATED WITH
NOTEPAD.EXE
Die Spanne der möglichen Editoren reicht hier
vom recht einfach gestrickten Windows Editor
(notepad.exe)
über verschiedene Editoren,
die immerhin HTML-Code erkennen und farblich hervor heben,
wie zum Beispiel der
Proton-Editor
von Ulli Meybohm
(mit hervorragendem datei-übergreifendem Suchen und Ersetzen!),
bis zu recht komplexen Werkzeugen,
die auch Regeln kennen und über eigene Vorschau-Fenster verfügen,
wie zum Beispiel
Phase5
von Hans-Dieter Berretz
(vormals auch Ulli Meybohm).
Sehr empfehlenswert ist auch
Notepad++
,
der den normalen Windows-Editor
(notepad.exe) ersetzen kann
(siehe hierzu den Abschnitt "Notepad Replacement" auf deren Download-Seite),
so dass man nicht nur bei HTML-Dokumenten seine Vorzüge nutzen kann.
Natürlich ist das Ergebnis auch mit Text-Editoren nicht immer in jedem Browser identisch,
doch hat man beim Editieren "von Hand" weit mehr Möglichkeiten,
auf die Eigenheiten verschiedener Browser einzugehen.