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WebDesign 4.2   TIPPS - Gestaltung mit FRAMES
(Komplett überarbeitet 2003-10-08)
 
Ich setze an dieser Stelle die Grundlagen für die Erstellung von Framesets als bekannt voraus und werde daher lediglich beschreiben, wie und warum ich meine eigenen Framesets genau so angelegt habe, wie sie zur Zeit sind. Basis-Wissen (und mehr!) über den Aufbau von Framesets findet man zum Beispiel, wie so vieles, bei SelfHTML Externe Seite in neuem Fenster.
 
Meine Seiten-Struktur besteht (wie viele andere) nicht aus einem einzigen Frameset, sondern aus mehreren, welche (bei mir innerhalb ein und derselben HTML-Datei) ineinander verschachtelt sind. Hierfür gibt es verschiedene Gründe, auf die ich im Folgenden näher eingehen werde.
 
Vorab aber noch ein paar Worte zu Framesets im Allgemeinen. Es gibt hier zwei Lager: Die Einen hassen Framesets, die Anderen lieben sie. Klarer Nachteil von Framesets ist, dass sie bei umfangreichen Seiten eine enorm präzise Planung und hohe Disziplin bei der Pflege erfordern. Wenn man dazu bereit ist, lässt sich mit Framesets aber Vieles mit einfachem HTML erreichen, was sonst nur mit tiefgreifenden Kenntnissen spezieller Skript-Sprachen erreichbar ist.
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Up Down Top   4.2.1   Maximale Breite des Inhalts
Substitute symbol ( Grafik siehe Fazit )
 
Die Gesamt-Breite meiner Seiten-Struktur habe ich auf 800 Pixel optimiert, da dies das am weitesten verbreitete Format ist. Damit diese Aufteilung auch bei Browser-Fenstern mit größerer Breite erhalten bleibt, besteht das erste Frameset aus nur 3 nebeneinander liegenden Frame-Spalten, von denen ich der mittleren eine feste Breite zugewiesen habe und den beiden äußeren den Rest (z.B.: *,800,*).
 
 
Der eigentliche Internet-Bereich wird also im mittleren Frame maximal 800 Pixel breit dargestellt, wogegen die in den seitlichen Füll-Frames dargestellten Seiten lediglich mit einer passenden Farbe hinterlegt sind. Okay, die Seiten-Frames nutze ich zwar gelegendlich auch für ein paar Kleinigkeiten, zum Beispiel das Abspielen der Sound-Files im Hintergrund, doch sie sind zur Bedienung meiner Internet-Seiten nicht zwingend erforderlich.
 
 
Nachtrag: Der oben genannte Wert für die maximale Breite wurde mittlerweile, wegen der immer höher auflösenden Monitore, schon mehrfach erhöht.
 
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Up Down Top   4.2.2   Feste Breite des Rahmens
Substitute symbol ( Grafik siehe Fazit )
 
Um dem Haupt-Inhalt einen umlaufenden(!) Rahmen konstanter Breite zu geben, besteht er aus einem (Unter-)Frameset mit 9 (3×3) Frames.
 
Alt: Hierzu wurden 3 Zeilen definiert, von denen die obere und untere eine feste Höhe haben (z.B. 50,*,50), und innerhalb jeder Zeile wiederum drei Spalten, von denen die äußeren feste Breiten haben (z.B. 120,*,50).
 
Es wurden hierfür 3 Spalten definiert, von denen die äußeren eine feste Breite haben (z.B. 150,*,50), und innerhalb jeder Spalte wiederum drei Zeilen, die oben und unten feste Höhen haben (z.B. 100,*,50).
 
Die äußeren acht Rahmen-Frames wurden schließlich mit Hintergrund-Grafiken (zur Zeit Rohre) hinterlegt, die zusammen diesen Rahmen-Effekt noch besonders heraus stellen.
 
 
Im linken, breiteren Rahmen-Frame (Doppel-Rohr) befindet sich das allzeit verfügbare Haupt-Menü, von dem aus der jeweils passende Inhalt angesteuert wird (Näheres dazu unter "Javascript - Doppelklick").
 
Die übrigen Rahmen-Frames enthalten neben der Rahmen-Grafik noch Zusatz-Informationen, wie zum Beispiel Titel-Banner und Counter, sowie eine Such-Leiste.
 
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Up Down Top   4.2.3   Feste Breite der Unter-Menüs
Substitute symbol ( Grafik siehe Fazit )
 
Im zentralen Bereich wird der eigentliche Inhalt dargestellt. Dieser besteht aus einem weiteren, zweigeteilten Frameset, welches links die Inhalt-Seite (wie diese hier) und rechts daneben das jeweils zugehörige Unter-Menü (oder Zusatz-Funktionen) beinhaltet.
 
Hierbei wurde den Unter-Menü-Frames wiederum eine feste Breite zugeordnet (z.B. *,150), die auf den Menü-Bedarf abgestimmt ist.
 
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Up Down Top   4.2.4   Keine verschiebbaren Frame-Grenzen
 
Da die Größen meiner Rahmen- und Menü-Frames exakt auf deren Inhalte abgestimmt sind, bringt eine manuelle Veränderung dieser Größen für den Betrachter kaum Vorteile, könnte aber den Gesamt-Eindruck beeinträchtigen.
 
Um diese gewollte Aufteilung sicherzustellen, unterdrücke ich daher in den Framesets sowohl die Verschiebbarkeit der Frame-Grenzen (noresize) als auch deren Darstellung (border="0" frameborder="no" framespacing="0").
 
Hinweis: Die obigen Angaben beziehe ich nicht auf die Frame-, sondern auf die Frameset-Anweisungen! Das ist zwar nicht wirklich HTML-konform, doch nur so verstehen es die Browser! Dies nur als Info an Jene, die sich bei einem eventuellen HTML-Check wundern, dass diese Angaben als Fehler angezeigt werden.
 
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Up Down Top   4.2.5   Aktualisieren im Frameset unterbinden
Substitute symbol (Neuer Tipp 2004-06-18)
 
Wenn man per Verweis (z.B. Menü-Leiste) eine (Ziel-)Seite aufruft, die (per target=) in einem anderen (Ziel-)Frame angezeigt wird, und man nochmals auf diesen Verweis klickt, dann wird die angeforderte Seite erneut geladen (Reload), obwohl dies oft gar nicht nötig wäre.
 
 
Um das Neuladen einer aktuell angezeigten Seite zu unterbinden, hilft ein kleiner Trick (der zumindest beim IE6 und Firefox funktioniert - in anderen Browsern hab ich es nicht ausprobiert, kann dort aber nicht schaden).
 
Man setzt einen Anker in die Ziel-Seite (am besten weit oben):
 
<a name="zielanker">...</a>
 
... und verweist dann auf eben diesen Anker der Ziel-Seite (von der verweisenden Seite aus):
 
<a href="zielseite.shtml#zielanker" target="zielframe">...</a>
 
Der Browser ruft dann beim Anklicken des Verweises eine bereits im Zielframe befindliche Ziel-Seite nicht erneut auf, sondern springt ohne diese (Lade-)Verzögerung direkt zum gesetzten Ziel-Anker. (Wenn gar kein Anker vorhanden ist, funktioniert es zwar meist trotzdem, doch wäre das kein "sauberes" Skript. Könnte also in manchen Browsern Fehler-Meldungen hervorrufen.)
 
 
Bei mehreren Ankern auf derselben Seite ist natürlich darauf zu achten, dass jeder Anker einen eigenen Namen bekommt.
 
PS: Dieser Tipp funktioniert nicht nur in Framesets. Für andere Anwendungen (z.B. CSS-Menüs) müsste man es halt testen.

 
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Up Down Top   4.2.6   Fazit
 
Diese Seiten erscheinen mit einem Rahmen, der sich der Größe des Browser-Fensters dynamisch anpasst.
 
Die Gesamt-Breite des Haupt-Inhaltes ist allerdings auf maximal 800 Pixel begrenzt und mittig positioniert. Über diese Breite hinaus werden die seitlichen Flächen mit neutralem Hintergrund aufgefüllt.
 
Grundaufbau der Verschachtelung (vereinfachtes Beispiel) :
 
<frameset cols="*,800,*"> (a)
Substitute symbol <frame src="rahmen_ganz_links.shtml">
Substitute symbol <frameset cols="150,*,50"> (b)
Substitute symbol <frameset rows="100,*,50"> (b)
Substitute symbol <frame src="rahmen_oben_links.shtml">
Substitute symbol <frame src="hauptmenue.shtml">
Substitute symbol <frame src="rahmen_unten_links.shtml">
Substitute symbol </frameset>
Substitute symbol <frameset rows="100,*,50"> (b)
Substitute symbol <frame src="rahmen_oben_mitte.shtml">
Substitute symbol <frameset cols="*,150"> (c)
Substitute symbol <frame src="startseite.shtml">
Substitute symbol <frame src="startseite_submenue.shtml">
Substitute symbol </frameset>
Substitute symbol <frame src="rahmen_unten_mitte.shtml">
Substitute symbol </frameset>
Substitute symbol <frameset rows="100,*,50"> (b)
Substitute symbol <frame src="rahmen_oben_rechts.shtml">
Substitute symbol <frame src="rahmen_seite_rechts.shtml">
Substitute symbol <frame src="rahmen_unten_rechts.shtml">
Substitute symbol </frameset>
Substitute symbol </frameset>
Substitute symbol <frame src="rahmen_ganz_rechts.shtml">
</frameset>
 
Frameset
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